Was ist Integrative Osteopathie?
Ich praktiziere Integrative Osteopathie nach Moshe Kastiel.
Ziel meiner Behandlung ist es, die elektrische Leitfähigkeit im Körper zu optimieren und so dafür zu sorgen, dass die neurale Ansteuerung jeden Muskels, jeden Nervs und jeden Gewebes besser funktioniert.
Was Sie bei mir erwartet:
Zu Beginn der Behandlung nehme ich mir Zeit für eine ausführliche Anamnese und exakte Diagnose, bei der ich individuell auf Ihre Situation und Beschwerden eingehe.
Die Diagnosestellung erfolgt bei mir neben der Sichtdiagnose und Palpation, also dem Ertasten von Spannungen, Schmerzpunkten und Fehlstellungen, auch mittels spezialisierter kinesiologischer Tests. Mithilfe dieser Tests habe ich ein zusätzliches Tool, um meine Befunde zu überprüfen und genau die Korrekturrichtung „herauszufinden“, die speziell für Ihren Körper hilfreich ist.
Die Behandlung besteht darin, den Körper in die zuvor ausgetesteten Korrekturrichtungen zu bringen. Es werden durch sanfte Techniken Stellungen von Gelenken korrigiert, Nerven behandelt und Organe repositioniert.
Der Grundgedanke der Osteopathie ist es, dass sich Struktur und Funktion jeden Gewebes immer gegenseitig beeinflussen. Nur was sich frei bewegen kann, arbeitet einwandfrei und verursacht keine Probleme. Diese Voraussetzung stelle ich mit meinen Techniken her, sodass Sie schon unmittelbar nach der ersten Behandlung eine Verbesserung Ihrer Beschwerden bemerken sowie sich leichter, beweglicher und entspannter fühlen.
Am Ende meiner Behandlung werde ich Ihnen genau veranschaulichen können, wo ihr Körper bereits nach einer Behandlung kraftvoller und stabiler ist.
Was Sie während meiner Behandlung erwartet:
1. Korrektur im Kopf- und Nackenbereich sowie des Zentralen Nervensystems
Die Behandlung beginnt immer am Kopf.Nur wenn Kauapparat, Schädel und das Zentrale Nervensystem einwandfrei arbeiten, können die Impulse und Informationen über die Nerven im Körper auch an jede Struktur, seien es Muskeln, Organe oder auch Gefäße, gut weitergeleitet werden.
Sobald in dieser Weiterleitung eine Störung vorliegt, können ebendiese Strukturen nicht mehr fehlerfrei arbeiten.
Dies zeigt sich dann im Körper beispielsweise durch Fehlstellungen, Muskelkrämpfe, Verdauungsbeschwerden, Migräne oder permanenter Abgeschlagenheit.
2. Ausgleich von Becken, Kreuzbein, Wirbelsäule und den Extremitäten
Der zweite Schritt in meiner Behandlung ist die Korrektur der "festen Strukturen", also der Knochen.Für den Körper ist es essentiell dass Knochen und Gelenke richtig positioniert sind. Nur dann können Nerven ihre Informationen problemlos weiterleiten, Muskeln sich an- und entspannen ohne zu krampfen und auch die arterielle Versorgung sowie der venöse Abfluss ist gewährleistet.
Fehlstellungen in Gelenken können sich beispielsweise äußern durch Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Schulter- oder Knieschmerzen, vermehrte Wassereinlagerungen (Ödeme) oder auch Missempfindungen in Händen und Füßen wie Kribbeln, Ameisenlaufen oder Taubheitsgefühle.
Eine Becken- und Kreuzbeinkorrektur ist essentiell für die Stabilität im gesamten Körper. Ist das Becken instabil oder das Kreuzbein verschoben können Beschwerden auftreten wie Beschwerden des Ischiasnervs, Missempfindungen an den unteren Extremitäten, Schmerzen in der Lendenwirbelsäule bzw. im unteren Rücken, Thrombosen, wiederkehrende Blasenentzündungen, verstärkte und schmerzhafte Regelblutung bei der Frau oder zu hoher Blutdruck.
Auch Beschwerden in der Viszera, also im Bereich Organe können über Kompensationsketten im Becken ihren Ursprung haben.
3. Behandlung von Nerven, Bindegewebe und Muskulatur
Habe ich die harten Strukturen, also Knochen und Gelenke sowie das Becken und das Kreuzbein korrigiert, gehe ich speziell an die Nerven, das Bindegewebe und die Muskulatur.Auch dieser Bereich kann durch Fehlinformationen aus dem Zentralen Nervensystem Fehlstellungen entwickeln und bedarf einer Korrektur und Behandlung, die ich speziell auf den Patienten und seine für ihn richtigen Korrekturrichtungen abstimme. Vor allem die Nervenbehandlung ist essentiell in meiner Arbeit, hier kann meist schon sofort eine Linderung der Schmerzen und Entspannung der Muskulatur festgestellt werden.
Werden die Nerven, die Muskulatur und das Bindegewebe nicht mit behandelt, kann sich das in wiederkehrenden Muskelkrämpfen und -schmerzen, Problemen bei der Ansteuerung der entsprechenden Muskulatur, Inkontinenz bzw. Blasenschwäche, nächtlichem Zähneknirschen oder Verkrampfung der Kaumuskulatur zeigen. Auch fehlender Geruchssinn, Störungen beim Wasserlassen oder zu hoher Blutdruck können beispielsweise die Folgen sein.
4. Repositionierung der Organe
Als letzten Punkt im Protokoll überprüfe ich, ob Ihre Organe gut funktionieren können und behandle diejenigen, die durch Fehlstellungen in ihrer Arbeit beeinträchtigt sind.Jedes Organ hat eine eigene Bewegung (sog. "Motilität") die es, selbstverständlich minimal, bei seiner Tätigkeit ausführen muss. Ist diese Bewegung eingeschränkt, ist die Versorgung des Organs mit Blut und somit mit Nährstoffen und Sauerstoff nicht mehr optimal.
Die Leistung des Organs lässt also nach und so kann es zu Problemen wie Magenschmerzen, Verdauungsbeschwerden, unregelmäßigem oder gar fehlendem Zyklus bei der Frau, Fettverdauungsbeschwerden, Sodbrennen, erhöhtem Blutdruck oder Wassereinlagerungen führen.
